12.07.2024
Priorität im Sinne der Patienten: höchstmögliche Betriebssicherheit!
Wenn Sie sich auch schon einmal gefragt haben, wer das KH Spittal eigentlich technisch am Laufen hält, dann werfen Sie mit uns heute einen Blick hinter die Kulissen.
Für die Oberkärntner Bevölkerung und ihre medizinische Versorgung ist das Krankenhaus Spittal/ Drau mit seinem mehr als 550-köpfigen #khspittal-Team schon seit vielen Jahrzehnten unverzichtbar. Apropos unverzichtbar – wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, sich auch schon einmal gefragt haben, wer das KH Spittal eigentlich technisch am Laufen hält, dann werfen Sie mit uns heute einen Blick hinter die Kulissen: Ing. Roland Schmid, Technische Leitung, und Herbert Wutti MBA MSc., Leiter der Informatik, Kommunikations- und Medizintechnik (IKTMT), stellen Ihnen ihre hochqualifizierten Teams und essentiellen Aufgaben für den reibungslosen Betrieb des KH Spittal vor.
Weil der Mensch zählt – dieses Motto hat sich das gesamte #khspittal-Team für die medizinische Versorgung der Oberkärntnerinnen und Oberkärntner sowie als moderner und familienfreundlicher Arbeitgeber auf die Fahnen geschrieben. Und dieses Motto gilt ebenso für den gesamten technischen Betrieb des Hauses: Die Patientinnen und Patienten, ihr Wohlbefinden, ihre bestmögliche Versorgung und Sicherheit stehen bei allen Planungen, Aufgaben und Maßnahmen im Mittelpunkt.
Effiziente Organisation
So auch in der IT und Medizintechnik: Denn wie alle anderen Lebens- und Arbeitsbereiche ist auch der Betrieb des KH Spittal immer stärker digital geprägt. Daher wurde mit Jahresanfang 2024 die Informations- und Kommunikationstechnologie mit der Medizintechnik für eine noch bessere Patientenversorgung und Verwaltung in einer Abteilung zusammengelegt. „Die Digitalisierung und ihre technologischen Möglichkeiten nehmen immer mehr Fahrt auf, da wächst in unseren Arbeitsbereichen im KH Spittal viel zusammen, und wir haben uns daher entsprechend aufgestellt“, so IKTMT-Leiter Herbert Wutti. Er und seine sieben Mitarbeiter, sechs IT-Spezialisten und ein Medizintechniker, sind nun als ein Team für die gesamte IT-Architektur, den Betrieb der IT-Systeme, für Wartung, Konfiguration und Kalibrierung aller medizintechnischen Geräte sowie vor allem auch die IT-Security zuständig. „Das KH Spittal gehört wie alle Krankenhäuser zur kritischen Infrastruktur. Das heißt, wir unterliegen sehr hohen sicherheitstechnischen Anforderungen. Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig auch das Spannende an unserem Job“, beschreibt Wutti den hochspezialisierten Arbeitsalltag seines Teams. Die IT- und Medizintechnik-Experten arbeiten auch mit vielen externen Lieferanten zusammen, kooperieren aber vor allem sehr eng mit den technischen Fachkräften der Haustechnik unter der Leitung von Roland Schmid.
Vielseitigkeit gefragt
„Wir sorgen für die ständige Verfügbarkeit und volle Funktionstüchtigkeit der Räumlichkeiten, Stromanschlüsse, Klima- und Brandschutzanlagen, die unsere Kollegen für den Einsatz ihrer Hard- und Software benötigen“, so Schmid. Sein sechsköpfiges Team, dem zwei Elektriker und je ein Sanitärinstallateur, Trockenbauer, Tischler und Gärtner angehören, ist verantwortlich dafür, dass das KH Spittal für die Patienten und Mitarbeiter technisch reibungslos funktioniert. Das reicht von kleinen und größeren Reparaturen bis hin zur Umsetzung gesetzlich notwendiger Überprüfungen von Anlagen. Bei Umbauten und größeren Projekten werden zusätzlich Elektro- und Installationsunternehmen aus der Region, für die Wartung der Geräte entsprechende Partnerfirmen, beauftragt, beaufsichtigt und kontrolliert. Was das Faszinierende an der Arbeit im KH Spittal ist? „Eigentlich alles – wir haben viele Patientenkontakte, da bemühen wir uns um besondere Freundlichkeit und Empathie. Wir müssen oft sehr schnell reagieren, wenn z.B. während einer OP eine der Lampen ausfällt. Und wir sind für die Instandhaltung des Notstrom-Dieselaggregats, der Belüftungs-, Kälte- und medizinischen Gase-Anlagen zuständig, also für die Aufrechterhaltung des Betriebs als kritische Infrastruktur“, erzählt Schmid. Persönlich hat der ehemalige STRABAG-Bauleiter besonders davon profitiert, zuerst beim Um- und Zubau im KH Spittal mitgewirkt zu haben, und jetzt für den Betrieb im Haus zuständig zu sein: „Diesen Perspektivwechsel kann ich jedem Bauleiter nur empfehlen“, so der Technik-Profi lachend.
Sicherheit hat oberste Priorität
Was für beide Top-Technikteams oberste Priorität hat, ist die höchstmögliche Betriebssicherheit aller Systeme und Anlagen. „Wir sind unseren Patienten verpflichtet und sie können sich dank entsprechender Vorkehrungen bei uns sicher fühlen. Wir spielen dafür zum Beispiel Wiederherstellungs- und Cyber Security-Szenarien regelmäßig durch“, betont Herbert Wutti. Neben entsprechenden monatlichen Tests findet auch einmal im Jahr die Hauptübung „Notstromtest“ statt. „Dabei trennen wir das KH Spittal komplett vom Stromnetz der KELAG und laufen eine Stunde im Notbetrieb. Dieser mögliche Krisenfall wird während des laufenden Krankenhausbetriebs geübt“, verweist auch Roland Schmid auf umfassende Vorbereitungen für einen etwaigen Ernstfall.
Was den beiden Führungskräften neben der hohen fachlichen Kompetenz ihrer Teams und der guten Zusammenarbeit noch wichtig ist bzw. an ihrer Arbeit im KH Spittal gefällt? „Der besondere Teamgeist und Zusammenhalt bei uns im Haus“, sind sich Roland Schmid und Herbert Wutti einig.
Sie wollen auch in diesem tollen Team arbeiten? Dann bewerben Sie sich bei uns!
Wir suchen eine/n Mitarbeiter:in für den IT-Infrastrukturbereich.
Weitere Informationen und Bewerbung über unser Karriereportal
www.khspittal.com/karriereportal/jobs.
Das #khspittal-Team freut sich auf Sie!
Bild 1: Halten mit ihren Teams das KH Spittal technisch am Laufen: Ing. Roland Schmid, Technische Leitung (rechts), und Herbert Wutti MBA MSc., Leiter der Informatik, Kommunikations- und Medizintechnik. (Foto: Krankenhaus Spittal)
Bild 2: Roland Schmid sorgt mit seinen Mitarbeitern für den reibungslosen Betrieb der Anlagen. (Foto: Krankenhaus Spittal)
Bild 3: Herbert Wutti und sein Team treiben die Digitalisierung im KH Spittal voran. (Foto: Krankenhaus Spittal)