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18.04.2025

Wie man ein Krankenhaus 100 Jahre lang am Laufen hält

Das erklären am besten diejenigen, die dafür verantwortlich sind: die “Verwalter” des KH Spittal/Drau.

Aus einem kleinen Gasthof mit wenigen Krankenbetten vor hundert Jahren ist heute ein regionaler Gesundheitsversorger mit rund 560 Beschäftigten, 199 Betten, über 9.300 stationär aufgenommenen sowie über 56.000 ambulant behandelten Patientinnen und Patienten pro Jahr geworden. Allein in diesem Jahrhundert stieg der Materialaufwand, inklusive Medikamente und OP-Material, von 2,1 Millionen Euro im Jahr 2001 auf rund 11,0 Millionen Euro im Jahr 2024, und der Personalaufwand von 17,1 auf rund 45,5 Millionen Euro. Wie ein ständig wachsender Gesundheitsbetrieb am Laufen gehalten wird, erklären am besten diejenigen, die dafür verantwortlich sind: die „Verwalter“ des Krankenhauses – der Co-Geschäftsführer Mag. Robert Erlacher, die administrative Leiterin Mag. Irene Hattenberger und die Leiterin des Zentraleinkaufs Elisabeth Scheiber – im Interview aus unserer Serie „Gesundheit für Oberkärnten“.

OKN: Wie „verwaltet“ man ein Krankenhaus?
Robert Erlacher: Am besten, indem man sich als Dienstleister für die Ärzte, Pflegekräfte und Patienten versteht. Unsere Hauptaufgabe ist es, die Rahmenbedingungen und Ressourcen für den Krankenhausbetrieb und die optimale Patientenversorgung bereitzustellen. Daran arbeiten derzeit bei uns im Haus im Betriebs- und Verwaltungsbereich 93 Personen, darunter 5 Lehrlinge.

OKN: Und wie hat sich diese Arbeit im Laufe der Zeit verändert?
Irene Hattenberger: Durch die Digitalisierung hat sich vieles verändert. Wenn man beispielsweise an die Verwaltung denkt, sind heute alle medizinischen Dokumente auf Knopfdruck digital verfügbar. Früher nahmen die Erstellung und Archivierung der Patientenakten oftmals viel Zeit in Anspruch. In der Unfallambulanz musste man damals noch eine sogenannte „Ambulanzkarte“ mit sieben Durchschlägen tippen. Heute wissen unsere jüngeren Mitarbeiter gar nicht mehr, was ein Durchschlag ist – zu ihrem Glück.
Elisabeth Scheiber: Ja, früher war die Schreibmaschine unser wichtigstes Werkzeug. Heute haben wir mehr als 300 Computer im ganzen Haus. Die Versorgung der Stationen mit Medikamenten, Infusionen und Verbrauchsmaterial wurde noch vor 30 Jahren von Mitarbeitern „nebenbei“ mitbetreut. Heute beschäftigen wir dafür 5 Mitarbeiter und einen Lehrling.
Robert Erlacher: Die IT-Abteilung besteht heute aus sieben Personen, während sie früher vom Rechnungswesen und der Direktion mitbetreut wurde. Eine der Hauptaufgaben der IT-Abteilung ist heute die Abwehr von täglich mehreren tausend Cyberangriffen.

OKN: Das Krankenhaus an sich ist ja auch in den letzten Jahrzehnten größer geworden …
Robert Erlacher: Ja, wir haben uns in mehreren Baustufen seit 2001 von rund 12.000 Quadratmetern auf über 27.000 Quadratmeter vergrößert – und das im laufenden Betrieb! Mit der Ausweitung der Flächen ging auch die ständige Modernisierung der Gebäudetechnik einher, um die sich mittlerweile 7 Mitarbeiter der Haustechnik kümmern.
Elisabeth Scheiber: Die Baustellen waren sicherlich Herausforderungen, an denen wir ständig gewachsen sind. Ich erinnere mich noch gut daran, als wir monatelang einen provisorischen Verbindungsgang zwischen zwei Trakten aufgebaut hatten und der gesamte Betrieb durch dieses „Nadelöhr“ bewegt werden musste – oder als wir das Dach angehoben haben, um einen neuen Stock einzuziehen, während im Stockwerk darunter die Betten voll belegt waren. Aber gemeinsam haben wir es immer geschafft.
Irene Hattenberger: Am Ende haben die Patienten und auch wir Mitarbeiter natürlich immens von den Umbauten profitiert. Heute haben wir alle einen wunderschönen Arbeitsplatz und viel bessere Arbeitsbedingungen als früher. Daran hat aber sicherlich auch unsere Betriebskultur einen wesentlichen Anteil. Alle Veränderungen werden von unseren Mitarbeitern auch danach beurteilt, ob sie den Patienten zugutekommen.

OKN: Wie erweitern Sie Ihr Team? Finden Sie genügend Mitarbeiter?
Robert Erlacher: Das ist und bleibt eine Herausforderung in allen Bereichen. Vor allem, weil wir uns von einem früheren Arbeitgebermarkt, in dem wir bis zu 150 Bewerbungen auf eine ausgeschriebene Stelle hatten, hin zu einem Arbeitnehmermarkt entwickelt haben.
Irene Hattenberger: Dadurch werden wir auch immer internationaler, weil wir im weiteren Umkreis nach Fachkräften suchen. Heute arbeiten 20 Nationen bei uns im Haus – darunter Kolleginnen und Kollegen aus Tunesien, Weißrussland, der Slowakei, Tschechien oder bald auch aus Kolumbien und den Philippinen.

Bild: Leiten gemeinsam den Verwaltungsbereich des KH Spittal/Drau (v.l.n.r.): Elisabeth Scheiber, Mag. Andrea Samonigg-Mahrer, Mag. Robert Erlacher und Mag. Irene Hattenberger

(Foto: Krankenhaus Spittal/Drau)

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